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Bottom-Up, Top-Down, Gegenstromverfahren

Unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten des Planungsprozesses im CoPlanner sind selbstverständlich möglich, je nachdem ob es sich um einen Forecast, eine Budget oder einen Mehrjahresplanung handelt. Die drei Planungsrichtungen sind die Bottom-Up-Planung, die Top-Down-Planung oder die Planung nach dem Gegenstromverfahren. Welche Planungsrichtung für ein Unternehmen passend ist, hängt vorzugsweise von der jeweiligen Unternehmenskultur ab. CoPlanner bietet hier eine ganzheitliche Umsetzung/Realisierung der Planungsprozesse an.

Nutzen Sie mit CoPlanner die richtige Planungsrichtung für Ihr Unternehmen

In einem Unternehmen fallen Planungsprozesse in verschiedenen Bereichen an. Sie können sich auf Mitarbeiter, aber auch auf Investitionen, Absatzzahlen und Umsätze beziehen. Je nachdem, um welchen Bereich es sich handelt, kommen unterschiedliche Planungsrichtungen zum Einsatz. Sie unterscheiden sich durch die Vorgehensweise und die damit verbundenen Vor- und Nachteile. Aber auch abhängig davon, ob es sich um eine Mehrjahresplanung oder ein Budget handelt, können verschiedene Planungsrichtungen angewendet werden. Die drei bekanntesten Formen sind mittlerweile das Gegenstromverfahren, sowie die Top Down und Bottum Up Planung.

Bottom-Up-Planung

Die Bottom-Up-Planung stellt ein hierarchisches Planungsprinzip dar, bei dem die einzelnen Teilbereiche in Eigenverantwortung Detailpläne ausarbeiten, die im Zuge der Gesamtplanung miteinander verknüpft und koordiniert werden. 

Vorteile

  • Steigerung der Motivation von Mitarbeitern, da diese nicht “von oben” verplant werden 
  • Operative Bereiche sind am besten informiert über ihren jeweiligen Bereich. 
  • Die Mitarbeiter verfügen von Anfang an über alle Informationen zu den Plänen, weshalb diese auch besser umgesetzt werden können. 

Nachteile

  • Widersprüche der einzelnen Bereichspläne können eventuell entstehen
  • hoher Planungs-/Koordinationsaufwand ist erforderlich 
  • Nicht alle Teilpläne sind zwingend auf das Gesamtziel ausgerichtet

Top-Down-Planung

Die Top-Down-Planung als unternehmerische Planungsprinzip signalisiert, dass die Planung von den oberen Unternehmensebenen nach unten ausgerichtet ist. 

Vorteile

  • Alle Teilpläne werden auf das Gesamtziel gezielt ausgerichtet
  • Einzelpläne stehen nicht in Konkurrenz zueinander
  • Aufgrund des Abhängigkeits- und Führungsverhältnisses zwischen Mitarbeitern und Unternehmensleitung können Pläne schnell durchgesetzt werden

Nachteile

  • Vorgegebene Planungen “von oben” können eventuell gar nicht erfüllt werden
  • Motivation der Mitarbeiter kann sinken, wenn sie kein Mitspracherecht bei den Plänen haben

Gegenstromverfahren

Im Gegensatz zur Top-Down- oder der Bottom-Up-Planung stellt das Gegenstromverfahren die Wechselwirkungen zwischen Top-Management und operativen Ebenen in den Vordergrund. Es kann damit als eine Art Zusammenspiel aus Top-Down- und Bottom-Up-Verfahren gesehen werden. 

Vorteile

  • Vorteile aus Bottom-Up- und Top-Down-Planung werden kombiniert 
  • strategische Zielausrichtung bleibt erhalten 
  • realistisch umsetzbare Pläne können dank der Unterstützung operativer Stellen erstellt werden 
  • Akzeptanz der Pläne bei den ausführenden Mitarbeitern kann gestärkt werden 

Nachteile

  • erfordert hohen Planungs-/Koordinationsaufwand 
  • kann schleppend werden 
  • Änderungen der untergeordneten Stellen müssen von übergeordneten Stellen akzeptiert werden

Wie finde ich die richtige Planungsrichtung?

Generell liegt es immer in den Händen und Wünschen des Unternehmens, für welche Planung es sich letztlich entscheidet. Die Planungsrichtung wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Eine davon ist die Unternehmenskultur. Unabhängig davon, für welche Planungsrichtung Sie sich entscheiden, können Sie sowohl beim Top Down- und Bottom Up Verfahren als auch bei der Gegenstromplanung auf CoPlanner vertrauen. Ihnen stehen hier alle Funktionen und Hilfsmittel zur Verfügung, die Sie für eine gute Planung brauchen.

Bottom-Up-Planung bietet viele Vorteile

Bei der Bottom-Up-Planung handelt es sich um ein Planungsprinzip hierarchischen Gesichts. In erster Linie geht es hier um die Ausarbeitung von Detailplänen, die eigenverantwortlich erstellt und dann miteinander verknüpft werden. Gerade bei Mitarbeitern kommt dieses Verfahren gut an. Sie können ihre Aufgaben in Eigenverantwortung planen. Diese Vorgehensweise sorgt auch dafür, dass Mitarbeiter von Anfang an wissen, welche Aufgaben und Herausforderungen mit den Plänen auf sie zukommen. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Verknüpfung der einzelnen Detailpläne teilweise mit einem sehr hohen Aufwand verbunden ist.