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Reporting Design

Finanzreporting bzw. Geschäftsberichte sind ein alltäglicher Bestandteil des Geschäftslebens. Die Ausgestaltung des externen und internen Berichtswesens ist eine herausfordernde und komplexe Aufgabenstellung. Ein einheitliches und gut verständliches Reporting Design für Geschäftsberichte ist wichtig, da falsche Darstellungen sonst die Entscheidungsträger schnell zu Fehlinterpretationen verleiten können. In der Therorie herrscht Einigkeit über die übergeordneten drei Grundsätze für Reporting Design. Zum einen sollten die eingesetzten Darstellungsformen einfach, klar und standardisiert sein.

Standard

Durch eine einheitliche, durchgängige, regelbasierte Vorgehensweise fördert man Lerneffekte und baut Vertrauen in das Reporting auf.

Klar

Kompakte und klare Darstellungen, welche Unsicherheiten, Missverständnisse und Wahrnehmungsanomalien vermeiden.

einfach

Die eingesetzten Darstellungsformen müssen einfach sein, um den Fokus des Berichtslesers auf das Wesentliche zu lenken.

effektives Berichtswesen

Controller sind heute im Berichtswesen gefordert, erhebliche Datenmengen so aufzubereiten, dass Führungskräfte die notwendigen Schlüsse schnell und treffsicher ziehen können. Neben der Selektion der „richtigen" Inhalte rückt die optimale visuelle Aufbereitung immer stärker in den Vordergrund. Stark unterschiedliche Wahrnehmungsmuster bei Entscheidern erfordern eine professionelle, standardisierte Umsetzung des Reporting-Designs. Um dieses Ziel zu erreichen, sind eine breite Projekterfahrung und ein effizientes Projektmanagement obligatorisch. Nur so kann aus einem natürlich gewachsenen und dezentral gesteuerten Reporting ein effektives Berichtswesen entstehen.

Das Ziel sollte sein, die wichtigsten Informationen mit passenden Grafiken (z.B. Wasserfallgrafik) anzugeben und alle darüber hinausgehenden Informationen sollten einem Anhang zugeordnet werden.

Anwendungsbereich - Reporting Design

Der Anwendungsbereich schließt jegliche Ausprägung von Unternehmensberichten ein und reicht von Reports für Fachabteilungen wie Produktion, Vertrieb, usw.  über Top-Management-Reports bis hin zum klassischen Geschäftsbericht. Er ist losgelöst, ob es sich um eine Druckversion oder eine Reporting-Dashboard-Lösung handelt - auch das aktuelle Medium wie der PC, das Tablet oder Smartphone spielt hierbei keine Rolle.

IBCS® Standards

Im Rahmen unserer Reporting-Entwicklung für die CoPlanner-Software versuchen wir die Grundregeln von Prof. Dr. Rolf Hichert (www.ibcs.com) zu beachten. Das Regelwerk von Prof. Dr. Hichert ist eine optimale Hilfestellung für die Standardisierung und Verdichtung von Information im Reporting. Dank der IBCS®-Standards werden Geschäftsberichte visuell und inhaltlich optimiert. Die Grundregeln von Prof. Hichert sind Bestandteil für ein intelligentes Controlling

Wichtige Informationen für Reporting Dashboards

  • Zielgruppe des Dashboards exakt definieren
  • Integrieren Sie nur Zielgruppen-relevante Daten
  • die zeitliche Dashboard-Aktualisierung festlegen
  • eine passende und sinnvolle Art des Dashboards auswählen
  • Daten logisch zusammenfassen und gruppieren sowie ein passendes Layout festlegen
  • Verwenden Sie Visualisierungsformen, Sprachgebräuche und Symbole, die einheitlich kommuniziert und vertraut sind im Unternehmen.
  • Ermöglichen Sie eine einfache und klare Übersicht, eine benutzerfreundliche Navigation inklusive Drilldown-Funktionen
  • Testen Sie alle Dimensionen und Darstellungen
  • Bieten Sie bei Bedarf entsprechende Hilfestellungen bzw. Anleitung / Online-Dokumentationen an

Dank CoPlanner ist unser gesamtes Berichtswesen wesentlich effizienter. Auf Knopfdruck erhalten wir jetzt aussagekräftige Reports, die wir dem Zweck entsprechend aufbauen können.