Herr Teichmann, im August haben Sie sich nach einem Auswahlprozess für die Business-Intelligence-Lösung von CoPlanner entschieden. Warum überhaupt eine solche Lösung, und warum CoPlanner?

Joachim Teichmann: Bisher arbeiteten wir mit verteilten Excel-Sheets, die wir am Ende wieder einsammelten und zusammenfügten. Dies erforderte immer sehr viel Arbeit beim Zusammenführen der Ergebnisse. Das war insbesondere durch die mehrfach gedrehten Abstimmrunden, wie sie bei der Planung üblich sind, der Fall. Wir waren folglich auf der Suche nach einer passenden Lösung, die uns die Arbeit erleichtert. 

Besonders wichtig war uns eine softwareseitige Unterstützung bei der Abbildung der Intercompany-Beziehungen und der Konzernkonsolidierung. Außerdem wollten wir den Erfolg einzelner Business Units abbilden, die über alle Gesellschaften hinweg agieren. Hierfür suchten wir ein Tool, das möglichst flexibel bei der Gestaltung des Datenmodells ist.

Zudem war unser Zeitfenster für die Einführung sehr sportlich: der Starttermin im September für die Planung war gesetzt – aber erst Anfang August konnten wir den Startschuss für die Umsetzung geben.

Der CoPlanner hat uns im Auswahlprozess am meisten überzeugt.

Das freut mich natürlich sehr, dass Sie sich für CoPlanner entschieden haben. Können Sie konkreter auf die Anforderungen und Zukunftspläne eingehen?

Joachim Teichmann: In der kurzen Zeit haben wir bereits eine Vertriebsplanung mit anschließender konzernweiter GuV-Planung und Managementkonsolidierung umgesetzt. Besondere Freude machen uns Automatismen, die bei Intercompany Geschäften beim Erfassen der einen Position in einem Unternehmen gleichzeitig die korrespondierende Position beim Partnerunternehmen verbucht. Die Umrechnung in die jeweilige Währung läuft im Hintergrund. Damit steht uns zu jeder Planphase immer die aktuelle konzernweite GuV zur Verfügung. Die Erfolgsermittlung der einzelnen Business Units läuft bei jeder Aggregation quasi nebenbei. Die nächsten Ziele sind ein regelmäßiger Soll-Ist-Vergleich, wiederkehrende Forecasts, die Einbeziehung der Bilanzen und die Ermittlung des Cashflows.

Sie wollten bereits wenige Wochen nach Projektstart mit der neuen Software operativ planen können. Hat das geklappt?

Joachim Teichmann: Korrekt, unser großer Wunsch war, dass die Budgetplanung im September funktionieren wird. Die Vorgabe von uns war ziemlich sportlich, aber wir haben es gemeinsam geschafft und das Projekt ist sehr gut angelaufen. Von einer ganzheitlichen integrierten Finanzplanung sind wir noch entfernt, aber das erste große Etappenziel wurde erreicht. 

Nach dem erfolgreichen Start, was sind die ersten drei Pluspunkte, die Ihnen die CoPlanner-Software nun bietet?

Joachim Teichmann: Erstens das klare, einfache und sehr performante Web-Frontend für die Planer, zweitens das einfache Einrichten von automatischen Berechnungen für die Intercompany-Beziehungen und drittens die Drill-Through Möglichkeit zu den Detaildatensätzen mit Kommentarfunktion. Aber es gibt weitere Pluspunkte.

Zu Beginn des Interviews sagten Sie, dass Sie viel vorhaben, wie sieht der Ausblick in die Zukunft bei Kisters aus?

Joachim Teichmann: Die Kisters AG befindet sich auf Wachstumskurs. Damit steigen auch die Anforderungen an das Controlling. Wir wollen zeitnah über die Vorgänge im Unternehmen informiert sein und schnell reagieren können. Die integrierte Finanzplanung wird ein wesentlicher Bestandteil sein. Dazu gehört die Konzernkonsolidierung und die Kosten- und Leistungsrechnung per Knopfdruck. Hierfür benötigen wir auch einen permanenten Datenabgleich mit unserem ERP-System. Mit Hilfe des CoPlanners erwarten wir auch, regelmäßig in kürzeren Zyklen einen Forecast erstellen zu können. Es gibt viel zu tun.

Ihre persönliche Meinung interessiert mich zu unsere Software. Was sagen Sie als langjähriger BI-Experte, der schon viele Lösungen gesehen hat zu CoPlanner?

Joachim Teichmann: Eine große Stärke von CoPlanner ist das betriebswirtschaftliche Know-how, das in den letzten Jahrzenten eingeflossen ist, die hohe Flexibilität und Anpassbarkeit sowie die Schnelligkeit, mit der man Projekte aktiv umsetzen kann.

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