Was ist Business Intelligence und was kann die Technologie?

Business Intelligence (BI) bezeichnet technologische Werkzeuge, die Unternehmen bei strategischen und operativen Entscheidungen und Aktivitäten unterstützen. BI ermöglicht es große Datenmengen zu sammeln, zu verarbeiten und in aussagekräftige Informationen umzuwandeln. Durch die Integration verschiedener Datenquellen wie ERP-Systeme, CRM-Systeme oder auch Social Media-Plattformen entsteht ein umfassendes Bild des Unternehmens, das bei der Entscheidungsfindung unterstützt. BI-Tools wie Dashboards, Berichte oder Analysen helfen dabei, schnell und einfach auf diese Informationen zuzugreifen und sie zu interpretieren.

Aber wann ist Business Intelligence im Controlling sinnvoll einzusetzen?

Grundsätzlich kann der IT-gestützte Geschäftsansatz auch bei Steuerungs- und Entscheidungsprozessen im Controlling helfen, insbesondere dann, wenn es darum geht, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wenn beispielsweise die Ausgaben für eine bestimmte Abteilung deutlich höher sind als erwartet, kann BI helfen, die Gründe dafür zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Auch bei der Planung von Budgets oder bei der Überwachung von KPIs kann BI wertvolle Dienste leisten.

Der Einsatz von BI bringt vielfältige Vorteile

Business Intelligence im Controlling kann dazu beitragen, Prozesse zu automatisieren und zu optimieren. Durch den Einsatz von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz können wiederkehrende Aufgaben automatisiert werden, was Zeit und Ressourcen spart. Die Qualität der Daten wird zudem verbessert, da Fehler und Unstimmigkeiten automatisch erkannt und korrigiert werden können. Auch bei der Identifikation von Trends oder der Erkennung von Risiken kann BI wertvolle Dienste leisten.

BI ist deutlich erschwinglicher und verfügbarer geworden

Früher war die Realisierung von BI gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) mit großen finanziellen und fachlichen Hürden verbunden und musste deshalb genau aus der Kosten-Nutzen-Perspektive hinterfragt werden. Das hat sich allerdings inzwischen geändert, denn BI ist deutlich erschwinglicher und verfügbarer geworden, und das selbst dann, wenn man als Unternehmen intern nicht über das entsprechende Know-how verfügt – zum Beispiel per Cloud-Lösung!

Um es also klar und deutlich zu sagen: Wer heutzutage im Controlling kein BI nutzt und weiterhin „per Hand“ rechnet und analysiert, der verschläft schnell wichtige Entwicklungen und verschwendet zudem wertvolle Ressourcen, die Sie anderweitig einsetzen könnten.

Oder etwas metaphorisch ausgedrückt: Warum stundenlang Geschirr spülen, wenn nebenan die Spülmaschine steht? 



Die Antwort auf die eingangs gestellte Frage lautet also: Immer!

Grenzen von BI

Allerdings gibt es auch Grenzen des BI-Einsatzes im Controlling. BI-Systeme sind nur so gut wie die Daten, die sie verarbeiten. Wenn die Datenqualität schlecht ist oder wichtige Datenquellen fehlen, kann BI im Controlling schnell an seine Grenzen stoßen.

Als Faustregel lässt sich sagen, dass BI sich zur Analyse hervorragend eignet, aber keine Planungs-Technologie ist. Eine Kombination von Business Intelligence und einem Planungstool ist die perfekte Symbiose.

BI (zur Analyse) und eine Planungssoftware wie CoPlanner für die Planung liefern die perfekten  Ergebnisse, um erfolgreich zu sein. 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Business Intelligence Ihnen ein modernes Controlling ermöglicht und bei den ControllerInnen für „freie Hände“ sorgt. So können sich diese mit wichtigen unternehmerischen Belangen beschäftigen und dem Management aktiv zur Seite stehen.

Bereit für richtig gutes Controlling?

Falls Sie sich für ein intelligentes und modernes Controlling interessieren und gerne mehr darüber erfahren würden, kontaktieren Sie uns einfach. Wir lieben Nachrichten.

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